My story got picked up by the germans..

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Attas Kumpel wird "gejagt".
Wer Daniel Hopsickers "Welcome to Terrorland" (siehe in der Spalte rechts unten) gelesen, dürfte von den europäischen Freunden der "Hijacker" in Venice Beach bereits gehört haben. Jetzt soll das FBI einem von ihnen, dem deutschen Piloten Wolfgang Boehringer, auf der Spur sein. Er soll versucht haben auf einer abgelegenen Insel im pazifischen Ozean, die an US-Territorium grenzt, eine Flugschule zu eröffnen. Hier das Transkript eines Berichts des neuseeländischen Fernsehens:

A low level terror alert is in force in the South Pacific.

The FBI is on the trail of a man with alleged links to one of the September 11 masterminds after he tried to set up a pilot training school on a remote island, bordering US territory. That is despite the island having no airport or telephones.

The isolated Kiribati islands are grappling with being catapulted into the world of terrorism.

"It's absolutely gut wrenching frightening," says Fanning Island resident Chuck Corbett.

The man causing the alarm is Wolfgang Bohringer, who sailed into Kiribati's Fanning Island a year ago.

On board, along with his Slovenian girlfriend, was a proposal to set up a resort and flight school on the island.

Weiter hier , mit Video .

Daniel Hopsicker hatte über die neue Wirkungsstätte des Mannes, den Mohamed Atta "brother" nannte, bereits Mitte September berichtet: hier . Dass jetzt das FBI ihn samt seiner Yacht und Kisten voller Bargeld jagt, gibt unterdessen wenig Anlass, auf Aufklärung zu hoffen, denn eben diese Ermittler wissen seit fünf Jahren von Attas Pilotenfreund aus Deutschland, der die US-Staatsbürgerschaft und noch einige weitere Pässe anderer Nationen besitzt - und haben bis dato alles getan, diese Komplizenschaft zu vertuschen. Dem "war on terror" wäre es wohl gar zu abträglich, wenn in Sachen 9/11 statt nach islamistischen Wickelmützen nach westlichen Agenten gesucht würde.

COMMENTS:
Kommentare zu: Attas Kumpel wird "gejagt".

Beitrag von Bin jetzt wieder grolo (aka. karsten) / Veröffentlicht um 12:09 - 15.11.06

"Dass jetzt das FBI ihn samt seiner Yacht und Kisten voller Bargeld jagt, gibt unterdessen wenig Anlass, auf Aufklärung zu hoffen, denn eben diese Ermittler wissen seit fünf Jahren von Attas Pilotenfreund aus Deutschland, der die US-Staatsbürgerschaft und noch einige weitere Pässe anderer Nationen besitzt - und haben bis dato alles getan, diese Komplizenschaft zu vertuschen."

Wieso eben diese Ermittler ?

Das FBI ist sicherlich kein monolithischer Block, kein Borg-Kollektiv. FBI Ermittlungen sind, ebenso wie beispielsweise Ermittlungen des BKA weder zentral gesteuert (bestenfalls koordiniert oder verwaltet), noch immer von den gleichen Leuten durchfegührt. Sicherlich gibt es die Möglichkeit der Weisungsbindung und der Kompetenzfrage, die es ermöglicht den Fall der nächst höheren Hierarchiestufe anzuvertrauen.

Dies ist ja gerade ein schöner Mechanismus um Verantwortlichkeiten hin un herzuschieben, den schwarzen Peter für Versagen weiterzureichen. Wieviele Angelegenheiten werden von A nach B verschoben um dann wieder über C nach A zu gelangen ? Welcher Ermittler hat, sofern er sich nicht über seine Verpflichtung hinaus engagiert, den kompletten Überblick ? Bürokratischer Behördenalltag ist das - und auch bürokratischer Konzernalltag, der insbesondere, sofern man Einblick in diese Strukturen aus olympischer Position hat, sehr viel Freiraum zu Vetternwirtschaft, Kompetenzgerange, Korruption und Mißbrauch läßt. Beim FBI arbeiten , ebenso wie beim erwähnten BKA, sehr viele verantwortungsbewußte Mitarbeiter, aber eben auch eine Menge schwarze Schafe und systemloyale Drecksäcke, die die Aufgabe der Behörde systematisch zu ihren eigenen Zwecken sabotieren, und viele derer die 'ihren Job' machen - mehr auch nicht - denen alles andere scheißegal ist, sofern am Ende des Monats das Geld auf dem Konto ist.

Beitrag von Beat Conradin Oschwald / Veröffentlicht um 12:34 - 15.11.06

Alte Schlapphüte, wiederaufgesetzt und in der Morgensonne getragen scheinen wieder in! Mit Betonung auf "scheinen".

Beitrag von Untergrundreich / Veröffentlicht um 02:42 - 16.11.06

Daniel Hopsicker wird wieder verklagt.

Diesmal von Makram Chams, dem damaligen Betreiber des Supermarkts in Venice, in dem Atta Stammgast war und der anscheinend auch als Geldüberbringungsstation fungiert hat. Chams ist, nachdem er sich post-911 verdünnisiert hatte, kürzlich wieder aufgetaucht. Er hat der Söldnerbude Titan Corp 200.000 Dollar abgeklagt - Grund unbekannt.

Hopsicker bittet auf seiner Seite um Hilfe, weil er die Kohle um sich gegen Chams zu verteidigen und ihm eventuell bei einer eidesstattlichen Aussage vor Gericht interessante Details zu entlocken nicht aufbringen kann.

Aktuelles Interview mit Hopsicker (geführt von Dave Emory): http://podcast.wfmu.org/DX/dx061114.mp3

Beitrag von E+B / Veröffentlicht um 09:08 - 16.11.06

ist ja schon irgendwie bizarr:
Diese ominöse Handlung 'Flugschule eröffnen'
kommt einem fast schon wie so ein schrulliges
Klischee vor, so etwa wie Geigenkästen mit
Tommyguns in Gangstercartoons, oder
Mi-Mi-Mi-Mi-Mi-trällernde Operndivas vor
dem Badezimmerspiegel.
was mag das für ein komischer Kult sein?
geheimes Erkennungszeichen: eröffne eine Flugschule!
8-p

Was den Speigel anbelangt, habe ich jeden
Sinn für Humor verloren, deren Klischees
sind nämlich alles andere als lustig.

On his blog is a great cartoon from the GUARDIAN (UK newspaper):